08.11.2009 Alter: 15 Jahr(e)
Katego­rie: Dorf­le­ben, Edere­ner Runde

Von: Richard Reu­ters
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100 Wande­rer bei der ers­ten Herbstwande­rung auf der Edere­ner Runde

Am Sonn­tag, den 8. November, trafen sich mehr als 100 Edere­ner und Rats­ver­tre­ter aller Frak­tio­nen zur Wande­rung am neu errich­te­ten Bank­platz im Brüc­hel­chen. Bei tol­lem Son­nenwet­ter, mit fes­tem Schuh­werk aus­ge­stat­tet, setzte sich die Men­schen­­masse aus dem tiefs­ten Bereich des Weges in Bewe­gung, um die geplante Route ken­nen zu ler­nen.

Men­schen haben eine Sehn­sucht, schöne Orte auf­zu­su­chen; wir neh­men weite Rei­sen, viel Zeit und viel Geld dafür in Anspruch. Eigen­ar­ti­gerweise sehen wir oft nicht, wie wir es uns zu Hause in der rest­li­chen Zeit des Jah­res auch schöner machen könn­ten.

Um dies zu erfah­ren, trafen sich am Sonn­tag, den 8. November, mehr als 100 Edere­ner und Rats­ver­tre­ter aller Frak­tio­nen zur Wande­rung am neu errich­te­ten Bank­platz im Brüc­hel­chen. Bei tol­lem Son­nenwet­ter, mit fes­tem Schuh­werk aus­ge­stat­tet, setzte sich die Men­schen­­masse aus dem tiefs­ten Bereich des Weges in Bewe­gung, um die geplante Route ken­nen zu ler­nen.

Es ging aus dem Brüc­hel­chen her­aus an der Mari­enka­pelle vor­bei zum mit 94,4 Metern ü.NN höchs­ten Punkt des Wander­weges, der eine tolle Aus­sicht über Ede­ren und die ent­fern­ten Eifelhöhen bot. Nach­dem nun auf vom Regen auf­ge­weich­ten Wegen die Hälfte der Stre­cke absolviert war, erwar­tete die Wande­rer eine kleine Stärkung in Form von Kaffee, selbst­­gemach­tem Kuchen und Apfelsaft aus Edere­ner Äpfeln. So gestärkt ging die zweite Etappe durch das Neubau­gebiet Wei­k­sel­weg in Rich­tung Aus­gangs­punkt. Dort war­tete bereits der orts­ansäs­sige Metzermeis­ter Udo Jan­sen mit einer schmackhaf­ten Suppe auf die Heim­keh­rer und Nik­las Reitin­ger ver­feinerte den durch die Luft wehen­den Duft noch mit einem lecke­ren Glühw­ein.

Sinn die­ser ers­ten gemein­sa­men Aktion war es, die Wege ken­nenzuler­nen und z.B. Ideen zu weite­ren Bank­stand­or­ten zu äußern. Dadurch, dass die benutz­ten Wege derzeit unter­­schied­lich genutzt wer­den, sind sie auch in unter­­schied­li­chem Zustand. Durch den Wandel der Land­wirt­schaft wer­den einige Wege kaum noch genutzt und andere wiederum immer häufi­ger, so dass diese auch in unter­schied­lich schlech­tem oder gutem Zustand sind. Die­ses Manko will die Ini­tia­tive Edere­ner Runde behe­ben und sucht dazu noch Mit­strei­ter, um die anste­hen­den Arbei­ten bewäl­tigen zu kön­nen.