17.01.2015 Alter: 10 Jahr(e)
Katego­rie: Polizeibe­richt, Einbruch

Von: Pres­se­stelle Polizei Düren
18655 mal gele­sen

Spu­ren der Ver­wüs­tung auf dem Friedhof in Gere­ons­weiler

Unbe­kannte Täter haben zwi­schen Mit­t­woch­nach­mit­tag und Don­ners­tagmorgen auf dem Friedhof des Lin­ni­cher Stadt­teils Gere­ons­weiler eine Spur der Ver­wüs­tung hin­ter­las­sen. Der Schaden geht in die Tausende.

Nach ers­ten Fest­stel­lun­gen sind bis zu 80 Grab­stät­ten auf dem Friedhof an der Linder­ner Straße betroffen. Dort haben der oder die Täter überwiegend Grab­schmuck umge­worfen oder beschä­d­igt. Allerdings wur­den auch bis zu zehn Grab­lampen und Grabvasen ent­wen­det. Ob die Unbe­kann­ten dabei auf den Wert des Metalls spekuliert haben oder die Gegen­stände durch Wiederver­kauf zu Geld machen wol­len, ist derzeit nicht bekannt.

Die Polizei hat auf dem Friedhof eine quali­fi­zierte Spuren­su­che und auch Spuren­si­che­rung durch­ge­führt. Die Aus­wer­tung des dabei auf­ge­fun­de­nen Spurenma­te­ri­als wurde bereits ver­anlasst, dau­ert aber an.

Betroffene, deren beschä­d­ig­ter Grab­schmuck durch Mit­arbei­ter der Stadt Lin­nich ein­ge­sammelt wurde, kön­nen sich am Mon­tag beim Bauhof der Stadt Lin­nich "Im Gansbruch" unter der Ruf­num­mer 02462/5118 melden.

Alle Hinweise auf ver­däch­tige Beob­ach­tun­gen im Umfeld des Friedho­fes nimmt die Polizei außer­halb der Bür­odi­enst­zeit unter der Ruf­num­mer 110 ent­gegen. Wäh­rend der Bür­odi­enst­zeit kön­nen Geschä­d­igte sich an die Polizeiwa­che Jülich unter der Ruf­num­mer 02461/627-0 wen­den.