Johann Sebas­tian Bach: Messe in h-Moll, BVW 232

Hier ein Hinweis auf das große Konzert des Over­ba­cher Kammer­chors am kom­men­den Sonn­tag mit Bachs wunderba­rer Messe in h-Moll. Kar­ten wer­den an der Abendkasse erhält­lich sein, sowie durch Vor­be­stel­lung online unter https://pre­tix.eu/over­ba­cher­sing­schule/h-moll-messe/ oder an der Rezep­tion Haus Over­bach, Tel. 02461/930600.

Johann Sebas­tian Bach - Messe in h-Moll, BVW 232

Sonn­tag, 11. Sep­tember, 16:00 Uhr, Kloster­kir­che Haus Over­bach

Herbst, AnnaAnna Herbst - Sopran
Purga, MaarjaMaarja Purga - Alt
Ross, EdwardEdward Ross - Tenor
Paganetti, Kon­stan­tinKon­stan­tin Paganetti - Bass
Over­ba­cher Kammer­chor
Barock­or­ches­ter "la festa musi­cale"
Lei­tung Jago, KerryKerry Jago

Ein­tritt 12€/8€ ermäßigt

Nur ein Jahr vor sei­nem Tod stellte Johann Sebas­tian Bach end­lich seine mit­tlerweile zur Berühmt­heit gewor­dene h-Moll-Messe fer­tig. Sie ist seine einzige voll­stän­dige Ver­to­nung der latei­ni­schen Messe und bil­det, ver­mu­tet die Musik­wis­senschaft, eine Art künst­le­ri­sches Ver­mächt­nis für die Nach­welt, in dem der Lei­pzi­ger Tho­maskan­tor sein ganzes kompo­si­to­ri­sches Kön­nen in einem letz­ten, hoch­glänzen­den Werk für Chor und Orches­ter ent­fal­tet. Beschwingte Melodien, beein­dru­ckende Fugen und intime klang­li­che Reflek­tio­nen wech­seln sich inn­er­halb der maje­s­tä­ti­schen Architektur des Stü­ckes ab, das der ange­se­hene Ber­li­ner Chorlei­ter Carl Fried­rich Zel­ter 1811 im Laufe sei­ner Pro­ben­arbeit daran als "das größte Kunst­werk, das die Welt je gese­hen hat" bezeichnete.

Am Sonn­tag den 11. Sep­tember um 16:00 Uhr in der Kloster­kir­che Haus Over­bach wird die­ses Meister­werk der Musikge­schichte vom Over­ba­cher Kammer­chor zu Gehör gebracht. Untermalt wird die Auf­füh­rung vom pro­fes­sionel­len Barock­or­ches­ter "la festa musi­cale" (www.lafe­stamu­si­cale.de) aus Han­nover, das die Origi­nalk­langfar­ben der Bach-Zeit auf his­to­ri­schen Instru­men­ten repro­du­ziert - eine klang­li­che Besonder­heit mit Pau­ken und Naturtrom­pe­ten, die es seit Vor­pan­demiezei­ten in Over­bach nicht mehr gege­ben hat. Inter­na­tio­nal tätige Sänge­rIn­nen aus u.a. Est­land, Großbri­tan­nien und Deutsch­land über­neh­men die fili­gra­nen und hoch­an­spruchsvol­len Solo­par­tien und krö­nen somit auf ebenso pro­fes­sionelle Weise das klang­li­che Fest.

Das Konzert wird dan­kens­wer­terweise von der Beauf­trag­ten der Bundes­regie­rung für Kultur und Medien (www.kultur­staats­mi­niste­rin.de) durch das Förder­pro­gramm "Neu­start Kultur" (www.soziokultur.de) gefördert.