Kategorie: Polizeibericht, Brand, Feuerwehr
Wohnhausbrand
Ein 64 Jahre alter Mann zog sich im Zusammenhang mit einem Wohnhausbrand im Stadtteil Ederen Verletzungen zu. Der Geschädigte wurde mit einem RTW zu einem Krankenhaus transportiert, wo er mit leichten Verletzungen zur Beobachtung verbleibt. Die Höhe des durch das Feuer entstandenen Gebäudeschadens wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Kurz vor 06:00 Uhr stellte der 64-Jährige fest, dass der Strom in seinem Haus am Dorfplatz ausgefallen war. Daraufhin begab er sich mit einer Petroliumlampe zum Sicherungskasten und betätigte den FI-Schalter, so dass der Stromfluss wieder in Gang gesetzt wurde. Als er sich dann auf einer Treppe befand, fiel der Strom jedoch wieder aus. Dadurch erschreckte sich der Geschädigte und kam zu Fall. Da ihm die mit Brennstoff gefüllte Lampe dabei aus den Fingern glitt, konnte ein Feuer entstehen, was sich rasch im Haus ausbreitete. Der 64-Jährige, der sich bei dem Sturz verletzte und auch Rauchgas eingeatmet hatte, konnte sich selbst aus dem Haus befreien.
Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht.
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