01.03.2012 Alter: 12 Jahr(e)
Katego­rie: Sons­tiges

Von: Richard Reu­ters
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Stein­kauzkar­tie­rung gestar­tet

Athene noctua.
(c) A. Niko­lai, Gali­cia

Die Untere Landschafts­behörde des Krei­ses Düren weist dar­auf hin, dass im Rah­men der Erstel­lung von Landschafts­plä­nen ab sofort bis Ende Mai 2012 in den Kom­mu­nen Alden­hoven, Titz sowie Lin­nich und Jülich Kar­tier­arbei­ten zur Bestander­fassung von Stein­kauzvor­kom­men stattfin­den.

Mög­li­che Lebens­räume des Stein­kau­zes sind vor allem gehölz­be­stan­dene Wie­sen im Umfeld von Gebäuden, also an den Ortsrandla­gen oder im Umfeld von Gebäude­komple­xen in der Landschaft. Der Unter­su­chungs­zeit­punkt liegt auch in der Dämme­rung. Um das Revier der noch vor­han­de­nen Stein­käuze zu erfas­sen, spie­len die Kar­tie­rer in der Dämme­rung Ton­band­auf­nah­men von Stein­käu­zen ab und markie­ren auf Landkar­ten, von wo die Antwort-Rufe realer Stein­käuze kom­men.

Die Mit­arbei­ter des beauf­trag­ten Planungs­büros aus Mön­chen­g­ladbach sind laut Landschafts­ge­setz NRW berech­tigt, Privatgrund­stü­cke zu betre­ten. Durch ein Schrei­ben des Krei­ses Düren kön­nen sie sich aus­wei­sen.

Für Fra­gen dazu und weitere Aus­künfte ste­hen bei der Unte­ren Landschafts­behörde Lothar Ger­hards (Tele­fon 02421/22-2788) und beim beauf­trag­ten Planungs­büro Mar­tin Cas­tor (01577/3043936) zur Ver­fügung.