11.10.2013 Alter: 11 Jahr(e)
Katego­rie: Polizeibe­richt

Von: Pres­se­stelle Polizei Düren
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Öff­ent­lichkeitsfahn­dung nach "Spen­den­samm­ler"

Mit Hilfe von Bil­dern aus Überwa­chungs­kame­ras erhofft sich die Polizei Hinweise auf die Iden­ti­tät der abge­bil­de­ten Per­son. Es handelt sich hierbei um einen Mann, der als Spen­den­samm­ler an Hau­s­türen klingelt und die hilfsbe­rei­ten Anwoh­ner bestiehlt. Er ist ver­mut­lich auch in den benach­bar­ten Regio­nen unter­wegs.

Alle Fotos: (c) Polizei Düren

Mit Hilfe von Bil­dern aus Überwa­chungs­kame­ras erhofft sich die Polizei Hinweise auf die Iden­ti­tät der abge­bil­de­ten Per­son. Es handelt sich hierbei um einen Mann, der als Spen­den­samm­ler an Hau­s­türen klingelt und die hilfsbe­rei­ten Anwoh­ner bestiehlt. Er ist ver­mut­lich auch in den benach­bar­ten Regio­nen unter­wegs.

Das Vor­ge­hen des Man­nes ist in vie­len Fäl­len iden­tisch: Er klingelt an der Tür und gibt vor, Spen­den für einen Zirkus zu sammeln. Doch in Wahrheit hat er es dar­auf abge­se­hen, eine pas­sende Gelegen­heit zum Dieb­stahl aus­zu­n­ut­zen. So gesche­hen im Juli in der Düre­ner Brü­cken­straße, als der Täter eine Geldbörse vom Küc­hen­tisch der Haus­be­woh­ne­rin stahl und kurz dar­auf ver­geb­lich ver­suchte, mit der darin ent­hal­te­nen ec-Karte Geld an einem Bank­au­toma­ten abzu­he­ben. Etwa eine Woche spä­ter gelang es dem sel­ben Unbe­kann­ten, aus dem Wohnungs­flur eines Anwoh­ners der Straße "Sturmsberg" ein Por­te­monnaie an sich zu neh­men. Nach die­ser Tat, die auch unter dem Vor­wand des Spen­den­sammelns ver­übt wurde, setzte der Täter die soe­ben ent­wen­de­ten Kreditkar­ten bei diver­sen Ein­käu­fen im Düre­ner Stadt­cen­ter ein. Die Krimi­nal­polizei geht derzeit davon aus, dass die Per­son auch für weitere, ähn­lich gela­gerte Straf­ta­ten als Täter in Betracht kommt, sowohl im Kreis Düren als auch in den angrenzen­den Regio­nen wie Aachen, Heinsberg, Eus­kir­chen und dem Rhein-Erft-Kreis.

Die Bil­der wur­den von Überwa­chungs­kame­ras auf­ge­nom­men und zei­gen den Tat­ver­däch­tigen beim Ein­satz einer Geldkarte an einem Bank­au­toma­ten sowie beim Besuch eines Ein­kaufs­zentrums. Wer kennt den Mann? Wo ist er mit sei­ner Vor­ge­hens­weise auf­ge­fal­len? Gibt es Hinweise auf ein Fahrzeug, wel­ches der Unbe­kannte mög­li­cherweise nutzt? Jede Polizeidi­enst­stelle nimmt Hinweise und Anga­ben zu ver­däch­tigen Beob­ach­tun­gen ent­gegen, auch unter der Not­ruf­num­mer 110.