Fahr­erflucht im Aache­ner Ende geklärt

Eine Ver­letzung am Fuß trug eine 21 Jahre alte Frau davon, als ihr am Sonn­ta­gnach­mit­tag ein Pkw dar­über fuhr. Des­sen Fah­rer ent­fernte sich vom Unfall­ort, konnte kurze Zeit spä­ter aber aus­fin­dig gemacht wer­den.

Kurz nach 17:00 Uhr war die 21-Jäh­rige aus Kreuzau mit ihrem Wagen auf der Straße Aache­ner Ende unter­wegs. Sie kam aus Rich­tung der Bundes­straße und fuhr in Fahr­t­rich­tung Ede­ren. Ihren Schilde­run­gen zufolge schloss ein hin­ter ihr fah­ren­der Pkw sehr nah auf und unter­schritt deut­lich den gebo­te­nen Sicher­heits­ab­stand. Nach­dem die Kreuzaue­rin am Fahr­bahnrand ein­ge­parkt hatte und aus­ge­stiegen war, klopfte sie an die Bei­fah­rer­scheibe des ande­ren Wagens, um ein Gespräch mit dem Fah­rer zu suchen. Die­ser beschleu­nigte jedoch und fuhr davon, wobei er über den Fuß der jun­gen Frau rollte.

Der Bei­fah­rer brachte die Ver­letzte zur ambulan­ten Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Etwa 90 Minu­ten spä­ter bemerkte der junge Mann den Wagen des Unfall­be­tei­lig­ten in der Ortslage Rurdorf, wor­aufhin er die Polizei informierte. Diese traf den frag­li­chen Pkw an und ließ sich von des­sen 39-jäh­rigen Fah­rer eine andere Ver­sion des Gesche­hens schil­dern. Eine Unter­schrei­tung des Abstands habe es nicht gege­ben, und das Überfah­ren des Fußes der 21-Jäh­rigen sei ihm nicht auf­ge­fal­len, so der Mann aus Übach-Palenberg.

Die Beam­ten fer­tig­ten eine Ver­kehrs­unfall­anzeige. Die Ermit­t­lun­gen zum tat­säch­li­chen Ablauf des Gesche­hens wer­den fortgeführt.

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