Jahr 1832 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Acker-Erzeugnisse.
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Unständige Nachrichten.
Am 10. Juli kamen 30 Mann nebst Pferde von der 4. Eskadron des 12. Husaren-Regiments in Gereonsweiler in Kantonnement bis zum 14. August, wo sie zu ihren Garnison-Orten zurückmarschierten.
Durch die Unruhen in den benachbarten Staaten wurde es höheren Orts für nöthig erachtet, vorbereitende Maaßregeln zu ergreifen, um die Landwehr nöthigenfalls gleich marschiren lassen zu können. Zu diesem Ende wurden die Pferde dazu, deren auf die Bürgermeisterei 6 fielen, bezeichnet und taxirt.
Da im September die Cholera in Aachen und unserer Umgegend ausbrach, so wurde die Furcht für diesen schlimmen Gast allgemein, und die noch nöthigen Maaßregeln zur Abwehrung und Bekämpfung dieser Seuche schleunigst ergriffen. Gottlob ist sie nicht weiter vorgedrungen und hat sich nach einigen Monaten ganz verloren.
Am 19./20. Oktober erhielten 2 Compagnien des 19. Infantrie-Regiments dahier Marschquartier. Am 5. Dezember erhielte 1 Compagnie des nämlichen Regiments Cantonnements-Quartier bis den 31. selbigen Monats.
Am 31. December 1832 und 1. Januar 1833, bekamen 2 Compagnien des 37. Infantrie-Regiments Marsch-Quartier, und zwar am erstern Tage die 8. u. am Letztern die 3. Compagnie.
Eingetragen, Gereonsweiler den 20. April 1833.
Der Bürgermeister Die Gemeinderäthe
SchunkSchunk MockenMocken
SchmitzSchmitz
KleinermannKleinermann
KochKoch
KopsKops
SchröderSchröder
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