Die beiden großen Glocken mussten während des Krieges an die Rüstungsindustrie abgeliefert werden. Eine davon wurde nach dem Kriege auf einem Glockensammelplatz wiedergefunden. Da sie aber einen Sprung aufwies, versuchte man, sie durch ein Spezial-Schweißverfahren zu reparieren. Das Ergebnis war vom Klang her aber nicht zufriedenstellend. Als dann 1956 wieder eine zweite Glocke beim Glockengießer August Markus Sohn in Brockscheid in Auftrag gegeben wurde, kam man dahin überein, in einem Zuge die alte Glocke auch einzuschmelzen und neu zu gießen.
Die erste Glocke trägt die Inschrift:
Gegossen von August Mark. Sohn in Brockscheid 1956
Ave Maria!
Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns,
die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen.
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