Chris­tian von Ede­renEde­ren, Chris­tian von (Ethdern) im Gefolge des Erz­bischofs Arnold I von KölnKöln, Erz­bischof Arnold I von. In folgen­der Urkunde wird Chris­tian von Ede­ren als Zeuge genannt. An die­ser Stelle wer­den die Rit­ter von Ede­ren erstmals urkund­lich erwähnt.

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Erz­bischof Arnold I von Köln bekun­det, dass Erz­bischof Heri­mann IIErz­bischof Heri­mann II ein ihm durch den Tod des Lehn­inha­bers nach Schöffen­ur­teil zugefal­lene Schenkung zu Mulin­heim der Abtei St. Pan­taleon zu Köln über­tra­gen hat, und dass Erz­bischof Fried­richErz­bischof Fried­rich diese Schenkung erneuert hat. Nun seien aber von einem gewis­sen Heri­mannHeri­mann und sei­nem gleich­na­migen Sohn mit Gewalt Ansprüche an das Gut gel­tend gemacht wor­den. Nach­dem dann nach lan­gen Ver­hand­lun­gen einem Gerichts­spruch zufolge Vater und Sohn ihre Ansprüche auf­ge­ge­ben hät­ten, sei nur wenige Tage dar­auf der Sohn wieder gewalt­sam in das Gut ein­ge­drun­gen. Dafür mit der Exkom­mu­nika­tion bestraft, habe er sich nun reu­mü­tig unterworfen und auch sei­ner­seits die Schenkung sei­ner Vor­gän­ger anerkannt.

Origi­nal Perga­men­turkunde, 32 cm x 27,5 cm, mit 1 Siege­l­ab­druck
His­to­ri­sches Archiv der Stadt Köln, Pan­taleon Urk. 16
Reges­ten II Nr. 373