Die im November vorigen Jahres aufgestellten Bänke im Brüchelchen sind zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Dazu trägt nicht unwesentlich die Umgebung bei. Die angrenzenden Bäume und Stäucher schaffen einen gemütlichen Rahmen und spenden Schatten, sodaß der Aufenthalt auch im Hochsommer angenehm ist.
Um so ärgerlicher ist es, daß ein Mitbürger eine der Eschen derart malträtiert hat, daß der Baum wohl nicht mehr zu retten ist und absterben wird. Die Rinde einer Esche ist auf einer Länge von fast zwei Metern abgeschält worden. Wie die Spuren nahelegen, hat sich wohl jemand mit einem schweren Messer oder einer Machete ausgetobt.
Neben der Esche fiel dem Wüterich noch eine neu gepflanzte Kastanie neben dem gerade errichteten Pavillon zu Opfer. Auch hier sind deutlich die Spuren eines schweren Schlagwerkzeuges zu sehen. Am Pavillon selbst ist zum Glück nur ein minimaler Schaden festzustellen, hier hat er "nur" einmal in den Balken am Eingang hineingeschlagen und seine Spur hinterlassen.