01.08.2010 Alter: 14 Jahr(e)
Katego­rie: Dorf­le­ben, Edere­ner Runde

Von: Richard Reu­ters
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Vandalis­mus im Brüc­hel­chen

Die im November vorigen Jah­res auf­ge­stell­ten Bän­ke im Brüc­hel­chen sind zu einem belieb­ten Treff­­punkt gewor­den. Umso ärger­li­cher ist es, dass ein Mit­bür­ger eine der Eschen der­art mal­trä­tiert hat, dass der Baum wohl nicht mehr zu ret­ten ist und abster­ben wird.

So heime­lig wird die Sitz­e­cke demnächst wohl nicht mehr aus­se­hen

Die im November vorigen Jah­res auf­ge­stell­ten Bän­ke im Brüc­hel­chen sind zu einem belieb­ten Treff­­punkt gewor­den. Da­zu trägt nicht unwe­sent­­lich die Umge­­bung bei. Die angren­zen­den Bäume und Stäu­c­her schaffen einen gemüt­li­chen Rah­men und spen­den Schat­ten, sodaß der Auf­ent­halt auch im Hoch­­som­mer ange­nehm ist.

Umso ärger­li­cher ist es, daß ein Mit­bür­ger eine der Eschen der­art mal­trä­tiert hat, daß der Baum wohl nicht mehr zu ret­ten ist und abster­ben wird. Die Rinde einer Esche ist auf einer Länge von fast zwei Metern abge­schält wor­den. Wie die Spu­ren nahelegen, hat sich wohl jemand mit einem schwe­ren Mes­ser oder einer Machete aus­ge­tobt.

Neben der Esche fiel dem Wüte­rich noch eine neu gepflanzte Kas­ta­nie neben dem ger­ade errich­te­ten Pavillon zu Opfer. Auch hier sind deut­lich die Spu­ren eines schwe­ren Schlag­werkzeuges zu sehen. Am Pavillon selbst ist zum Glück nur ein minima­ler Schaden fest­zu­stel­len, hier hat er "nur" einmal in den Bal­ken am Ein­gang hin­ein­ge­schla­gen und seine Spur hin­ter­las­sen.

Die abge­schälte Rinde der Esche
Fast 2 Meter Rinde sind rundherum abge­schält wor­den
Von der neu gepflanz­ten Kas­ta­nie ist nicht mehr viel übrig