06.06.2013 Alter: 11 Jahr(e)
Katego­rie: Sons­tiges

Von: Pres­se­stelle Kreis Düren
11513 mal gele­sen

Kreis Düren hat insge­s­amt 258.524 Ein­woh­ner

Der Kreis Düren hat 9300 Ein­woh­ner weni­ger als bislang angenom­men. Das hat die Aus­­wer­tung des Zen­sus 2011 erge­ben, bei dem jeder zehnte Bür­ger zu sei­nen persön­li­chen Lebens­­um­stän­den befragt wor­den war. Auf Grund­lage der jüngs­ten Erhe­bung wird die Ein­woh­ner­­zahl zum Jah­res­­ende 2011 nun mit 258.524 beziffert (-3,47 Pro­zent).

Die Fort­schreibung der Volks­zäh­lung von 1987 war von 267.824 Men­schen mit Wohn­­sitz im Kreis Düren aus­ge­gan­gen. Damit liegt der Kreis Düren im Bundes­­trend. Insge­s­amt leb­ten am Zen­sus­­stich­tag 9. Mai 2011 rund 80,2 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­­land; das sind etwa 1,5 Mil­lio­nen weni­ger als bislang errech­net wor­den waren.

Drei der 15 kreis­angehö­rigen Städte und Gemein­den haben einen Ein­woh­ner­zuwachs zu ver­zeich­­nen. In Inden leb­ten Ende 2011 6935 Men­schen und damit 77 oder 1,13 Pro­zent mehr als bislang ange­nom­men. Auch Mer­zenich (9842, plus 72 oder 0,74 Pro­zent) und Titz (8260, plus 20, 0,24 Pro­zent) haben ein Plus zu ver­zeich­­nen. Die zwölf ande­ren Kom­mu­nen haben weni­ger Ein­woh­ner: Alden­hoven 13.745 (minus 221 oder 1,58 Pro­zent), Düren 88.567 (4.170; 4,5), Heim­bach 4397 (49; 1,11), Hürtgen­­wald 8647 (17; 0,20); Jülich 31.909 (1.175; 3,55), Kreuzau 17.196 (565; 3,18), Langer­­wehe 13.410 (705; 4,99), Lin­nich 12.665 (894; 6,59), Nideg­gen 9.860 (794; 7,45), Nieder­­zier 13.672 (327; 2,34), Nörve­nich 10.466 (528; 4,80), Vettweiß 8953 (24; 0,26).

Von den 258.760 Ein­woh­nern, die der Zen­sus zum Stich­tag 9. Mai 2011 für den Kreis Düren aus­weist, waren 18.260 Aus­­­län­der (7,1 Pro­zent), 47.780 (18,5 Pro­zent) hat­ten eine Zuwan­de­rungs­­­ge­schichte. Unter drei Jah­ren alt waren 6130, 75 Jahre und älter 23.370 Ein­woh­ner. Ledig waren 97.160 Ein­woh­ner, ver­hei­ra­tet 125.190, ver­witwet 18.300, geschieden 18.120.

Von den Per­so­nen ab 15 Jah­ren waren 19.780 (9,0 Pro­zent) ohne Schul­­­ab­schluss, 87.570 (39,7) hat­ten einen Haupt-/ oder Volks­­­schul­­­ab­schluss, 53.790 (24,4) ver­füg­ten über die mit­tlere Reife, 59.570 (27,0) über Abitur oder Fachab­itur, 72.720 (32,9) hat­ten kei­nen beruf­­li­chen Aus­­bildungs­­­ab­schluss, 23.950 (10,9) einen Hoch­­­schul­­­ab­schluss.

106.130 Ein­woh­ner waren als Ange­stellte oder Arbei­ter tätig, 7.790 als Beamte, 13.550 als Selb­­stän­dige.

Im Kreis Düren gab es am Stich­tag 76.064 Gebäude mit 123.090 Woh­nun­gen.

Quelle: Pres­se­stelle Kreis Düren