Am Samstag, den 22. Januar 2011, findet von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr in der Bürgerhalle eine Veranstaltung unter dem Motto
Zukunftswerkstatt Ederen - Stärken, Schwächen, Ziele
statt.
Die Veranstaltung wird im Auftrag des Kreises Düren durchgeführt und von Prof. Rolf Westerheide (RWTH Aachen, Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung) und Dipl.-Ing. Uli Wildschütz (Büro RaumPlan, Aachen) moderiert.
Bereits im Oktober diesen Jahres hat eine Begehung des Dorfes stattgefunden, an der Prof. Westerheide und Mitarbeiter, Dipl.-Ing. Wildschütz, Frau Lersch vom Kreis Düren, Ortsvorsteher Reitinger, Franz-Josef Römgens als Vertreter der Vereinigten Vereine und als sachkundige Bürger Jürgen Spelthann und ich teilnahmen.
Von Jürgen Spelthann
Die Dorfkonferenz will einen Diskussionsprozess der Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft ihres Dorfes initiieren. Die Dorfkonferenz ist als einmalige moderierte halbtägige Veranstaltung geplant. Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist aber, einen von der Bürgerschaft getragenen gemeinschaftlichen Gestaltungsprozess zur Zukunft des Dorfes auf den Weg zu bringen. In einem solchen Prozess besteht die große Chance, Projekte für Ederen mit Modellcharakter für die Region zu entwickeln.
Das Moderatorenteam wird zu Beginn der Dorfkonferenz mit dem Experten-Blick von Außen ein Dorfprofil zeichnen und die Besonderheiten des Dorfes herausarbeiten. Dann folgt ein thematisch gegliederter Diskussionsprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern in Form einer 'Zukunftswerkstatt'. Ausgehend von den Stärken und Schwächen des Ortes wird eine Zukunftsvision für Ederen entworfen, die am Ende mit konkret umsetzbaren Projekten untermauert und 'geerdet' werden soll.
Je nach Anzahl der Teilnehmer werden wir gegebenenfalls in 2-3 vertiefenden thematischen Arbeitsgruppen diskutieren. Themen sind z.B.:
- Bauen und Gestalten
- Wirtschaft und Tourismus
- Sonderthemen (z.B. Energie / Infrastruktur)
Das Moderatorenteam wertet die Dorfkonferenz aus, fasst die Ergebnisse zusammen und gibt Empfehlungen für das weitere Vorgehen, d.h. für den hoffentlich stattfindenden weiteren bürgerschaftlich organisierten Gestaltungsprozess.