Am Samstag haben wir die zweite Dachhälfte des Steinzeithauses in Angriff genommen.
Im Winter hatten wir in zwei Arbeitsgängen über zwei Meter hohes Schilf geerntet. Wie bereits im vergangenen Jahr, konnten wir dabei auf den Schilfbestand zwischen Freialdenhoven und der Siersdorfer Abraumhalde, direkt an der B57, zurückgreifen. Im vergangenen Jahr konnte eine Dachseite eingedeckt werden. Die andere Seite wurde provisorisch mit einfachen Schilfmatten abgedeckt.
In diesem Jahr nehmen wir uns nun die zweite Dachseite vor. Die Arbeiten gingen am Samstag morgen zügig von Statten, als wir dann gegen Mittag von Regenschauern überrascht wurden und die Arbeiten abbrechen mussten. Im Laufe der kommenden Woche wollen wir dann das restliche Schilf verarbeiten. Es sieht allerdings so aus, als hätten wir zu wenig Material, um das gesamte Dach fertig einzudecken. Und die Zeit für die winterliche Schilfernte ist leider auch vorbei.