Die diesjährige Herbstwanderung entlang der "Ederener Runde" schien zu einem riesigen Erfolg zu werden. Circa 140 Wanderer hatten sich am Sonntag im Ederener "Brüchelchen" zusammen gefunden - die bisher größte Gruppe.
Pünktlich zum Start um 14:00 Uhr wurden wir dann allerdings von einem von Windböen begleiteten Regenschauer überrascht, der uns den ersten Kilometer bis zum ersten Rastpunkt am Sägewerk begleitete. Dort hatte uns das Sägewerk Eschweiler, wie auch in den vergangenen Jahren, eine Halle hergerichtet, in der wir Kaffee und Kuchen reichen konnten. Zudem hatte ich eine kleine Ausstellung mit Fotos von besonderen Ereignissen des vergangenen Jahres hergerichtet. Eschweiler
Einige Wanderer hatten wir zwischenzeitlich leider verloren, da die Wetteraussichten nicht allzu gut waren. Nach der Rast am Sägewerk hatte sich der Regen aber glücklicherweise verzogen und es kam sogar die Sonne hervor, wie man auch auf den Fotos sehen kann.
Gestärkt und aufgewärmt durch die Heißgetränke ging es weiter entlang des ehemaligen Bahnhofs, wo in diesem Jahr das alte Wartehäuschen abgerissen wurde. Vorbei an den 120 Meter langen Obstwiesen am Bahnhof und am Gleisdreieck markierte das rot strahlende alte Bahnsignal das Ende des Weges entlang der alten Bahnstrecke Jülich / Puffendorf.
Entlang Felder und alter Baumbestände ging es durch das Neubaugebiet "Weikselweg" Richtung Sportplatz, wo der SC Ederen gerade auf dem Weg zu einem 7:0-Sieg gegen Jackerath-Opherten war :-).
Das Ende fand die Wanderung wie in jedem Jahr am von Kindern errichtete Steinzeithaus. Dort gab es heißen Glühwein, den Ortsvorsteher Norbert ReitingerReitinger, Norbert zusammen gemixt hatte, Eintopf von der Ederener Landmetzgerei Jansen und ein leckeres Riesenbrot von der Ederener Bäckerei Schreiber. Die Dekorationen steuerte das Blumengeschäft "Et Blömche" bei. Danke an alle Helfer und Unterstützer.