07.12.2017 Alter: 7 Jahr(e)
Katego­rie: Sons­tiges

Von: Pres­se­stelle Kreis Düren
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Ein Pend­ler­por­tal für den gesam­ten Kreis Düren

Fünf große Arbeitgeber haben sich zusam­menge­tan und ein Pend­ler­por­tal geschaffen.
[Foto: Stadt Düren]

Eine bezahlbare und nach­hal­tige Mobili­tät zu sichern, ist eines der wich­tigs­ten Ziele der kom­men­den Jahre. Als große Ver­kehr­s­erzeu­ger und als Mul­ti­plika­to­ren für eine Viel­zahl von Mit­arbei­ter/-innen und Kun­den/-innen spie­len Betriebe als große Arbeits­geber eine zen­trale Rolle in der zukünf­tigen Ver­kehrs­entwick­lungs­pla­nung.

Vor die­sem Hin­ter­grund haben sich in Düren mit der Stadt­ver­wal­tung, der Kreisver­wal­tung, dem Kran­ken­haus Düren, der Heimbach GmbH sowie dem For­schungs­zentrum Jülich große Arbeitgeber zusam­men getan und eine Arbeits­gruppe zum Betrieb­li­chen Mobili­tätsma­nage­ment gegrün­det. In der Arbeits­gruppe wer­den ver­schiedene Maß­nah­men diskutiert, die Arbeits­wege der Mit­arbei­ter attrak­tiv und mög­lichst kli­maver­träg­l­ich zu gestal­ten. The­men zur Radver­kehrsförde­rung, wie sichere Fahr­rada­b­stell­mög­lichkei­ten am Arbeits­platz, tra­gen neben dem Kli­ma­schutz auch zur Gesundheits­förde­rung der Mit­arbei­ter bei.

Soll­ten die Wege zum Arbeits­platz anstatt des Fahr­rades oder dem ÖPNV doch lieber mit dem Auto zurückge­legt wer­den, bie­ten Fahrgemeinschaf­ten eine gute Alter­na­tive. Bürgermeis­ter Paul LarueLarue, Paul: "Das beruf­li­che Pen­deln kann eine Belas­tung dar­stel­len - für die Umwelt, den Geldbeu­tel und die Nerven der Pend­ler. Fahrgemeinschaf­ten bie­ten hierfür einen ech­ten Ansatz, um Geld zu spa­ren, neue Kon­takte zu knüpfen und die Umwelt zu scho­nen."

Die Home­page und App www.pend­ler­por­tal.de ist eine werbefreie und für die Nutzer kos­tenfreie Platt­form um Kon­takte für regelmäßige Mit­fahrgelegen­hei­ten zu knüpfen. Aktuell exis­tie­ren auf dem Por­tal ent­lang der Rur nur einige wenige Ange­bote. Die gezielte Bewer­bung durch die Arbeits­gruppe soll das Ange­bot in der Region ver­be­s­sern. Insge­s­amt beschäf­tigen die fünf Modell­be­triebe rund 10.000 Mit­arbei­ter und Mit­arbeite­rin­nen.

Die Betriebe der Arbeits­gemeinschaft hoffen natür­lich, dass sich auch weitere Betriebe sowie ein­zelne Bürge­rin­nen und Bür­ger am Pend­ler­por­tal betei­ligen. "Bekannt­lich erzeugen gute Ange­bote eine Nach­frage: Das Pend­ler­por­tal ist ein sinnvol­les, zeit­ge­mäßes Ange­bot, das nach und nach sicher von vie­len Pend­lern ent­deckt und genutzt wird. Denn es bündelt die Ange­bote aus der gan­zen Region und bie­tet damit in kürzes­ter Zeit einen komplet­ten Über­blick", blickt Land­rat Wolfgang Spelt­hahnSpelt­hahn, Wolfgang zuver­sicht­lich nach vorn.