Jahr 1838 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Acker-Erzeugnisse.
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Die Getreide-Erndte dieses Jahres kann, was die Winterfrucht betrifft, nur zu der Hälfte einer gewöhnlichen Erndte angenommen werden; im Herbste 1837 wurde die Saat durch die Mäuse arg verwüstet und der darauf folgende strenge und lange Winter, trug auch noch sehr dazu bei, so daß im Frühjahre eine bedeutende Morgenzahl Winterfrucht umgepflügt und mit Sommersaat bestellt werden mußte. Der Hafer und die Bohnen lieferten eine reiche Erndte.
Die Pfarr-Gemeinde Ederen erbaute in diesem Jahre aus freiwilligen Beiträgen ein neues Vikarie-Haus, mit einem Kosten-Aufwand von circa 1000 Thalern.
Zur Befriedigung der Gemeinde-Bedürfnisse pro 1838 wurde umgelegt:
a) auf die Grundsteuer 463 Thlr 13 Sgr 18 Pfg
b) auf Klassensteuer 197 Thlr 5 Sgr 2 Pfg
Eingetragen Gereonsweiler den 20. April 1839.
Der Bürgermeister Die Gemeinderäthe
SchunkSchunk RochelsRochels
SybenSyben
ErvenErven
KochKoch
SchmitzSchmitz
PlatzbeckerPlatzbecker
DerigsDerigs
MertensMertens
MockenMocken