Erbaut im 17. Jahrhundert, Anbauten im 19. und 20. Jahrhundert, Hofanlage aus Backstein, Wohnhaus giebelständig, 2-geschossig, neuer Sockel in Beton vorgeblendet; Fenster des 19. Jahrhunderts, im Giebel kleine originale Öffnungen mit Holzstock und hölzernen Schlagläden, originale Beschläge; geschweifter Giebel; Wohnhaus im rückwärtigen Teil Neubau, links an der Straße anschließender Teil des Wirtschaftsgebäudes mit korbbogiger Tordurchfahrt, daneben Fußgängerpforte. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Inschriftlich datiert 1784; Winkelhofanlage aus Backstein, Wohnhaus giebelständig, 2-geschossig, 2-achsig; Sprossenfenster mit Blausteingewänden, korbbogiger Sturz mit reliefiertem Keilstein; im Untergeschoß Schlagläden, im Obergeschoß kleinere Öffnungen, Satteldach; Giebel über Firsthöhe hochgezogen; links anschließendes Wirtschaftsgebäude mit Tordurchfahrt, im korbbogigem Keilstein mit der Datierung 1784; Originalzustand weitgehend gut erhalten. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Inschriftlich datiert 1863; ca. 5 m hohes Wegekreuz aus Gußeisen, auf steinernem Sockel mit Maßwerkornamentik und Inschrift; Kreuz mit verbreitertem Fuß und ornamentierten Enden. Korpus aus Gußeisen; das Ganze farbig gefaßt; in backsteinerner Nische, mit originalem schmiedeeisernem Gitter. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Die Inschrift lautet: »Gott ist die Liebe! J. Heinrich KopsKops, Josef Heinrich, Joh. Josef KopsKops, Johann Josef und M. Catharina KopsKops, M. Catharina errichteten dieses Kreuz im Juli 1863«.
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Spätes 19. Jahrhundert; kleine Backsteinkapelle in neugotischen Formen, 2-achsig, spitzbogige Fenster, Pilastergliederung, kleine Blendbögen am Traufgesims, Vorbau mit spitzbogigem Eingang; 3-seitiger Abschluß; Dachreiter mit hölzerner Laterne, verschiefert, vom Kreuz bekrönt; im Inneren originaler Fußboden, Gestühl in Rokokoformen, Mensa und Heiligenfigur des späten 19. Jahrhunderts. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Die Willibrorduskapelle wurde im Jahr 1898 errichtet. Sie ist eine Schenkung des Gutsbesitzers und damaligen Bürgermeisters ReyRey. In früherer Zeit hat an dieser Stelle ein Heiligenhäuschen mit einer kleinen Statue des hl. WillibrordWillibrord gestanden.
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Erbaut 1680, erhebliche Veränderungen im 19. Jahrhundert; giebelständiges Wohnhaus, Giebelseite zu 2 Achsen mit Fensteröffnungen des 19. Jahrhunderts; geschweifter Treppengiebel in Ziermauerung; Traufseite ganz im 19. Jahrhundert verändert; ehem. Wirtschaftsgebäude zu Wohnzwecken umgebaut (ohne Denkmalwert). (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Das Gebäude diente bis zur Auflösung der Bürgermeisterei Ederen im Jahre 1936 als Amtsgebäude.
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Errichtet im 17. / 18. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert.; große Hofanlage aus Backstein; Wohnhaus an der Ecke Bahnstraße und Kirchweg, giebelständig zum Kirchweg, 2-achsig, Traufseite ebenfalls 2-achsig; neue verkleinerte Fenster des 20. Jahrhunderts mit Ganzscheiben, nur im Giebel 2 originale Fensteröffnungen mit Hausteingewände und Keilstein; die hofseitige Traufwand mit den originalen Gewänden; Werkstein mit stichbogigem Sturz und Keilstein; geschweifter Giebel; Satteldach; rechts an die Giebelseite anschließendes Wirtschaftsgebäude mit korbbogiger Tordurchfahrt, darüber Öffnungen in Werksteingewände mit Heiligenfigur. Die übrigen Gebäude sind ohne Denkmalwert. Ausstattung: Treppenhaus aus der Jahrhundertwende; farbiger Plattenbelag im Flur/Erdgeschoss, aus der gleichen Zeit - weitgehend erhaltene Füllungstüren des späten 19. Jahrhunderts. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Der sogenannte Finspernhof wurde später in mehrere Höfe aufgeteilt. Eines der Gebäude wurde 1830 von der Gemeinde gekauft. In den unteren Räumen war bis 1898 eine Schulklasse untergebracht, danach bis 1936 die Amtsräume der hiesigen Bürgermeisterei (vgl. Kirchweg 24).
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
Spätes 19. Jahrhundert; Ca. 3 m hohes Wegekreuz, auf dem Sockel Vierpaß mit Christusmonogramm, adikulaförmiger Aufsatz mit Sakramentnische, Konsole mit Eichenblättern im Relief, schlichtes Kruzifix mit gußeisernem kleinen Korpus. (Beschreibung der Denkmalbehörde)
Bei diesem Kreuz handelt es sich um das ehemalige Dorfkreuz, das nach der Umgestaltung des Dorfplatzes diesen neuen Standplatz erhielt.
Eingestuft als bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur und ortsgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Eingetragen als Denkmal am 26. November 1985.
(Fotos: R. Reuters, B. Limburg, N.N.)