03.09.2010 Alter: 14 Jahr(e)
Katego­rie: Polizeibe­richt, Unfall, Gere­ons­weiler

Von: Richard Reu­ters
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Nach zwei­fa­chem Unfall direkt ins Kran­ken­haus

Noch unklar ist die genaue Ursa­che von zwei Ver­kehrs­un­fäl­len, die am Don­ners­­tag­nach­mit­tag durch den sel­ben Auto­fah­rer in Koffe­ren und bei Gere­ons­weiler ver­ur­sacht wur­den, bevor er schwer ver­­letzt ins Kran­ken­haus ein­geliefert wer­den musste.

Polizeifoto

Noch unklar ist die genaue Ursa­che von zwei Ver­kehrs­un­fäl­len, die am Don­ners­­tag­nach­mit­tag durch den sel­ben Auto­fah­rer in Koffe­ren und bei Gere­ons­weiler ver­ur­sacht wur­den, bevor er schwer ver­­letzt ins Kran­ken­haus ein­geliefert wer­den musste.

Gegen 16.30 Uhr wur­den Polizei und Ret­tungs­di­enste über einen Ver­kehrs­unfall auf der B 57 zwi­schen Lin­nich und Gere­ons­weiler informiert. Zeugen berich­te­ten, dass ein Pkw-Fah­rer die Bundes­straße zunächst in starken Schlan­genli­nien in Rich­tung Gere­ons­weiler befah­ren hatte, so dass Ent­gegen­kom­mende hat­ten aus­­wei­chen müs­sen. Im weite­ren Ver­lauf war der auf­fäl­lige Fahrzeugfüh­rer dann nach Durch­­fah­ren einer Linkskurve rechts von der Fahr­bahn abge­kom­men. Sein Wagen durch­fuhr den Grün­strei­fen, riss zwei Ver­kehrs­zei­chen samt Betonso­ckel aus dem Boden, stellte sich quer und über­schlug sich mehr­fach, bis dass das Fahrzeugwrack auf dem Dach liegend auf der Straße zum Still­stand kam. Der Fah­rer, ein 31-Jäh­ri­ger aus Lin­nich, kroch noch aus eige­ner Kraft aus dem total beschä­d­ig­ten Pkw, bevor er dann vom hinzu kom­men­den Ret­tungs­di­enst ver­sorgt und zur sta­tio­nären medi­zi­ni­schen Ver­sorgung abtranspor­tiert wurde. Der Schaden an sei­nem spä­ter abge­schlepp­ten Kraftwa­gen wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Kurz vor die­sem Unfall hatte der 31-Jäh­rige in der Ort­schaft Koffe­ren bereits ein gepark­tes Auto auf der Neus­ser Straße tou­chiert. Er war anschließend geflüch­tet, ohne sich um den dort von ihm ange­rich­te­ten Schaden in geschätz­ter Höhe von 1.500 Euro zu kümmern.

Ob berau­schende Mit­tel zur lebens­gefähr­li­chen Fahrweise des 31-Jäh­rigen beige­tra­gen haben, steht derzeit nicht fest. Auf richter­li­che Anord­nung wurde dem Schwerver­letz­ten im Kran­ken­haus eine Blut­probe ent­nom­men. Die Ermit­t­lun­gen gegen ihn dau­ern derzeit an.