11.06.2012 Alter: 12 Jahr(e)
Katego­rie: Dorf­le­ben, Sons­tiges

Von: Richard Reu­ters
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Ein Mehrfa­mili­en­haus für die Schwal­ben

Vor kurzem wurde in der Nähe des Sport­plat­zes ein großes Schwalben­haus installiert, das vie­len Schwalben­fa­milien ein Heim bie­ten kann.

Vor kurzem wurde in der Nähe des Sport­plat­zes ein großes Schwalben­haus installiert, das vie­len Schwalben­fa­milien ein Heim bie­ten kann.

Mitte des ver­gan­ge­nen Jah­res hatte die Orts­gruppe Jülich des Bun­des für Umwelt- und Natur­schutz (BUND) die Idee ein Schwalben­haus zu bauen.

Nach einem vor­liegen­den Bau­plan wurde in müh­evol­ler und schwe­rer Arbeit von BUND Mit­glied und Landschafts­wart Karl-Heinz Joh­nen das Stahl­rohrge­stell und anschließend die Ver­kleidung mit Holzbrettern gefer­tigt. Das Haus hatte schließ­l­ich ein Gewicht von ca 500 kg. Dazu kam noch das Auf­stell­rohr von 6 m Länge.

Die gesam­ten Kos­ten trägt die Orts­gruppe Jüli­cher Land, die damit ihr ganzes Geld in die­ses Pro­jekt steckt!

Nun suchte der BUND noch einen pas­sen­den Auf­stell­ort. Die Her­ren Flas­kamp und Joh­nen Opens internal link in current windowstell­ten das Pro­jekt der Edere­ner Runde vor und stießen dort auf offene Ohren. Gemein­sam machte man einen geeig­ne­ten Stand­ort nahe dem Sport­platz aus­fin­dig. Die Besitzer der Wiese, Ellen und Hans-Jürgen Esser, stell­ten großzügi­gerweise eine Ecke der in Frage kom­men­den Wiese zur Ver­fügung, so dass die Mit­strei­ter von der Edere­ner Runde mit dem Bau des Beton­funda­men­tes begin­nen konn­ten.

Der Transport von Jülich-Güs­ten nach Lin­nich-Ede­ren war auch schon etwas abenteuer­lich, dazu kam noch eine notwen­dige Auf­stel­lung mit einem Kran vor Ort in Ede­ren. Aber durch gemeinses Zupa­cken von Klaus Flas­kamp, Karl-Heinz Joh­nen und Theo Black konnte das Schwalben­haus ohne Pro­bleme errich­tet wer­den und war­tet nun auf seine ers­ten Gäste.

(Fotos: Klaus Flas­kamp, Gün­t­her Kròl, Richard Reu­ters)

 

 

Beim Pres­se­termin heute nach­mit­tag. Karl-Heinz Joh­nen (r.) und Klaus Flas­kamp (2.v.r.) mit Ver­tre­tern der "Edere­ner Runde".